Schulklassen bis zur Mittelstufe in ganz Hessen haben weiterhin bei Ausflügen landesweit freie Fahrt in Bussen und Bahnen. Das kostenlose Schulausflugticket wird allen allgemeinbildenden Schulen in Hessen auch im Jahr 2025 unverändert zur Verfügung gestellt, wie Verkehrsminister Kaweh Mansoori und der Hessische Minister für Kultus, Bildung und Chancen, Armin Schwarz, mitteilten. Das Ticket berechtigt Klassen der Primarstufe sowie der Sekundarstufe I, einschließlich einer Lehrkraft und einer weiteren Begleitperson, als Gruppe zur unentgeltlichen ÖPNV-Nutzung. Damit haben alle Grundschul- und Mittelstufenklassen bei Klassenfahrten und Schulausflügen freie Fahrt mit Bus und Bahn in ganz Hessen, unabhängig davon, ob die einzelnen Schülerinnen und Schüler ein Schülerticket Hessen haben oder nicht.
„Das Schulausflugticket hat sich als voller Erfolg erwiesen. Das kostenlose Mobilitätsangebot ist für alle eine Entlastung. So können die Kinder und Jugendlichen unbeschwert mit ihren Klassen unterwegs sein“, sagte Bildungsminister Schwarz. „Damit fördern wir nicht nur das Lernen außerhalb des Klassenzimmers, sondern schaffen auch Raum für bleibende Gemeinschaftserlebnisse.“
Wichtiges Mobilitätsangebot für Hessens Schülerinnen und Schüler
„Mit dem Schulausflugticket wird ein wichtiges Mobilitätsangebot für Hessens Schülerinnen und Schüler fortgesetzt. Ich freue mich, dass wir dieses Angebot trotz der schwierigen Haushaltslage aufrechterhalten können. Neben dem Schülerticket ist das Schulausflugticket eine wichtige Ergänzung, um Reisen mit Bus und Bahn in ganz Hessen zu ermöglichen und als Klasse unser Bundesland zu entdecken - eine gute Gelegenheit, Kinder und Jugendliche an den ÖPNV heranzuführen“, betonte Verkehrsminister Kaweh Mansoori.
Der Geltungsbereich des Tickets entspricht dem des Schülertickets Hessen und reicht bis in angrenzende Bundesländer hinein.
Eingeführt wurde das Hessische Schulausflugticket zu Beginn des Schuljahrs 2023/2024 in Zusammenarbeit mit dem Rhein-Main-Verkehrsverbund, dem Nordhessischen Verkehrsverbund und dem Verkehrsverbund Rhein-Neckar. „Wegen der hohen Nachfrage und der vielen positiven Rückmeldungen war es uns ein wichtiges Anliegen, das Angebot fortzuführen“, erklärte Schwarz.